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Nindörper Theotergrupp

Auch wenn die Nindorfer Theatergruppe älter ist, Aufzeichnungen beginnen erst 1948. Daraus geht hervor, dass bis 1964 zum Erntefest und zu Weihnachten unter der Leitung des „Schulmeisters” Karl Grabbe für die Dorfbewohner ein Theaterstück einstudiert und vorgeführt wurde, natürlich in Plattdeutsch.

1977 gründete sich die Nindörper Theotergrupp neu. Das erste Stück hieß „Dat verdreite Book“. Das Ensemble bestand aus Hilde Borack, Lenchen Schatt, Ernestine und Hinrich Vierth, Renate und Klaus Sprengel, Detlef Peters, Otto Karstens. Toseggersch war Ilse Karstens. Spielleiter war Kurt Bülow. Die Schauspieler begeisterten das Publikum so sehr, dass es seit 1977 Tradition ist, die Premiere eines neuen Stückes auf dem jährlichen Feuerwehrball in Nindorf aufzuführen.

Weitere Vorführungen finden auf Anfrage und in Eigenregie auch mehrmals in anderen Orten in Dithmarschen statt. Um allen, die den Feuerwehrball nicht besuchen können, die Gelegenheit zu geben, sich an der Darbietung zu erfreuen, veranstaltet die Gruppe ihren traditionellen Plattdeutschen Abend.

Helmut Robitzki, ab 1989 bis 2009 Leiter der Theatergruppe, schrieb selbst und die Stücke aus seiner Feder wurden bis in die 90er Jahre hinein aufgeführt. 2010 übernahm Konni Rohwedder, die seit 1998 dem Ensemble angehört, die Leitung der Nindörper Theotergrupp . Besonderen Wert legen die Nindorfer auch auf die Förderung des Nachwuchses. Die Kindergruppe, in der zu Weihnachten ein plattdeutsches Programm einstudiert wird, bietet Kindern im Alter ab 6 Jahren die Möglichkeit, Bühnenerfahrung zu sammeln.

2002 entstand eine dritte Gruppe, die Sketche in Mundart vorführt. Zum 25-jährigen Jubiläum der Nindörper Theotergrupp wollte die Gruppe etwas Besonderes auf dem plattdeutschen Abend der Nindorfer vortragen und ermutigte Jugendliche, auf der öffentlichen Generalprobe Sketche aufzuführen. Man wollte ja gerade die Mundart pflegen und den Nachwuchs fördern. Das kam so gut an, dass seit 2014 auch Erwachsene Sketche einüben.

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